Station 16

Schrankenwärterhäuschen

Erst seit der Verlegung der Gleise 1930 nach Norden, um Platz für die Ringstraße bis zur Knüllstra?e zu schaffen, wird es das Schrankenwärterhäuschen in dieser Form gegeben haben.

Bahnübergang ohne Sicherung vor 1930

Immer wenn ein Zug kam, erschien kurz vorher der Schrankenwärter, um die Schranke mit Hilfe einer Kurbel herabzulassen. Nach der Durchfahrt des Zuges wurden die Schranken wieder geöffnet. Die Fahrpläne der Vorwohle-Emmerthaler-Eisenbahn zeigen, wie häufig dies geschah und die Schranken betätigt werden mussten bis es ab dem 02.04.1964 eine Lichtzeichenanlage die Schranken ersetzten.

(Fahrplan 1900, 1914, 1938) Interessant ist, dass es anfänglich nur die 2. Und 3. Klasse gab und 1938 (!) sogar Züge, die nur die 3. Klasse hatten.

(Fahrplan 1958) Der Plan aus dem Jahre 1958 hat nur Züge 2. Klasse und eine Fahrt Eschershausen – Vorwohle dauert nur noch 10 Minuten statt noch um 1938 16 Minuten (überprüfen)

(Fahrplan 1965) Der Bereich zwischen Bodenwerder und Vorwohle wurde nur noch jeweils einmal morgens, mittags und abends befahren. Sonntags gab es hier keinen Personenverkehr!

(Fahrplan 1975) Der Fahrplan für 1975 zeigt einen Sonntagszug Hameln-Vorwohle-Holzminden-Wehrden und zurück.