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Bischof-Nathan-Denkmal umgesetzt

Vor wenigen Tagen wurde das Denkmal des Bischofs von Angehörigen des Bischof-Nathan-Werks unter Leitung von Dieter Steding in Eschershausen umgesetzt.

2025-03-17_Bischof-Nathan-Denkmal

Neuer Standort ist jetzt links vor dem ehemaligen Haus des Prälaten Dr. Wolfgang Grocholl, das sich in der Schiller Str. Nr. 4 befindet und zurzeit als Museum/ Leobschützer Heimatstube neu eingerichtet und im September der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

Das bisherige Leobschützer Heimatarchiv und seit 1963 die Leobschützer Heimatstube wurde vom ehemaligen Prälaten Eduard Beigel ins Leben gerufen, die 1987 von seinem Nachfolger Prälat der Dr. Grocholl umgestaltet wurde. Diese Heimatstube sollte die alte, ehemalige Heimat im Kreis Leobschütz /Oberschlesien nicht vergessen machen und Erinnerungen wachhalten. Während seines Wirkens als Priester und Seelsorger in Eschershausen wurde unter der Regie des Prälaten Beigel das Hauptgebäude des Bischof-Nathan-Werks gebaut und als Wohnungen genutzt. Eine diese Wohnungen wurde für Prälat Beigel zum Altersruhesitz. Auch das Haus Sankt Elisabeth (Altenwohnheim) mit der Büste des Bischofs, die jetzt umgesetzt wurde, entstand weiterer Wohnraum. Beide Gebäude wurden später verkauft.

Schwerpunkt des Bischof-Nathan-Werks ist die Sammlung und Pflege von Kulturgütern aus dem Landkreis Leobschütz. Seit 1955 ist der Landkreis Holzminden der Patenkreis der Leobschützer. Weitere Erläuterungen befinden sich auf der Website der Stadt Eschershausen unter Station 5 des Stadtrundgangs: www.eschershausen.digital/unsere-stadt/stadtrundgang/station-05

Friedhelm Bandke
Bürgermeister der Stadt Eschershausen

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