In diesem Jahr kann die Raabestadt Eschershausen auf 190 Jahre Stadtrechte zurückblicken. Eine Jahreszahl, die nicht unbedingt zum Feiern einlädt, aber doch nicht unerwähnt bleiben sollte.

Ein Foto- und Malwettbewerb soll noch anlässlich des Jubiläums durchgeführt werden. Tassen mit dem Aufdruck „190 Jahre Stadtrechte“ sind im Stadthaus ausgestellt und werden zum Verkauf angeboten.

Die Stadt, die ihrem Sohn und Schriftsteller Wilhelm Raabe ihren Beinamen verdankt, wurde aus ihrem „Dornröschenschlaf“ erweckt und versucht mit vielen Neuerungen das Stadtbild zu verschönen und die Kleinstadt für ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste noch lebens- und liebenswerter zu machen. Wer mit offenem Auge durch die Stadt und vor allem durch den schönen Stadtpark geht, erkennt sofort die vielen Attraktionen, die zum Verweilen einladen. Ob generationsübergreifende, neue Sportgeräte, neue Anpflanzungen von Bäumen und Sträuchern und vielem mehr, hier kann man sich wohlfühlen. Auch die Bewohner der Seniorenresidenz finden hier einen schönen Platz für ihre Freizeitaktivitäten. Die Stadt bittet das neue Müllkonzept im Stadtpark zu beachten.

Dank der 72-Stunden-Aktion der Landjugendgruppe Hils konnte das Wassertretbecken am Wolfsbach und die naheliegende Wanderhütte saniert und zu neuem Glanz verholfen werden. Auch das Naherholungsgebiet am Stauweiher wird demnächst, auch dank generierter Fördermittel, umfangreich saniert werden. Neue Bänke mit Fotos von früher unterhalb des Ehrenmals verschönern das Stadtbild. Auch die ehemalige Gaststätte Meyer mit der Kegelbahn soll noch in diesem Jahr wieder als Gaststätte/Restaurant zur Verfügung stehen.